1800 Tage online – Blogtimes wird 5 Jahre alt

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Blogtimes.info von Ronny Ritschel ist auch einer der Blogs, die ich regelmässig lese. Ronny war es auch, der mein Interesse an der Langzeitbelichtung geweckt hat; zu diesem Thema wird es die nächsten Wochen und Monate mehr hier auf meinem Blog zu lesen geben.

Aber zurück zum fünften Geburtstag von blogtimes.info … Ronny stellt in diesem Beitrag drei Fragen, die ich im folgenden hier gerne beantworten möchte.

Frage 1: Stell dir vor, du bekommst 5.000 Euro zur Verfügung gestellt. Bedingung, du musst sie in die Fotografie investieren. Was würdest du damit anstellen?
Antwort: ich würde  meinen Objektivpark für die D800 anpassen: Nikon 12-24mm f/2.8, Sigma 50mm f/1.4, Sigma 150mm Makro f/2.8 . Weiterhin würde ich mein Panoramaequipment gerne um folgende Teile verbessern: Novoflex Magic Balance, Magic Ball und das VR System Pro II.  Ich habe die Summe der Einzelteile nicht addiert, aber wenn was über wäre. so würde ich das Geld in eine Fotoreise nach Island oder Schottland investieren wollen.

Frage 2: Stell dir vor, du erhältst die Möglichkeit einer Solo-Ausstellung. Bedingung. du musst dem fragenden Publikum deine Beziehung zur Fotografie erklären und warum du dich ausgerechnet für dieses Genre entschieden hast
Die Antwort ist einfach … da ich nicht so gut auf Menschen zugehen kann, und von meiner technischen Ausbildung her gelernt habe sehr strukturiert und auch sehr diffizil  zu arbeiten, mir zudem Genauigkeit und  Sorgfalt (manche nennen es auch Pedanterie) leicht fällt, habe ich meine Bestimmung in der Panoramafotografie gefunden. Dort kann ich meine Stärken ausspielen und muss nicht unbedingt an meinen Schwächen – einfach auf Menschen zuzugehen, um ein Foto zu fragen, oder gar eine Hochzeit zu fotografieren – arbeiten.

Frage 3: Stell dir vor, für ein Assignment hast du die Wahl zwischen einer Vollformat DSLR und einer analogen Großformatkamera mit 30 Planfilmen. Nach Abschluss darfst du einer der Kameras behalten. Für welche Kamera entscheidest du dich und warum?
Auch diese Antwort ist eine leichte: ich hatte das Glück in einer Zeit groß geworden zu sein, in er es keine digitale Fotografie gab. So durfte ich den kompletten fotografischen Workflow – von der Aufnahme, über die Entwicklung bis hin zum Ausbelichten von Filmen – erlernen.
Daher würde ich mich klar für die analoge Großformatkamera entscheiden, um noch mehr Entschleunigung in meine Fotografie zu bekommen.

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