365 Tage Fotoprojekt – aktuelle Selbstreflektion

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Seit Tagen fühlt sich das Fotoprojekt echt beschissaen an … Krankheitsfall in der Familie … one way ticket.
Fast all meine Energie und Zeit fließt gerade in diese Richtung ab … wenig Raum für Inspiration und Muße für fotografisches.

Gerade  funktioniere ich nur noch, ein Automatismus läuft da gerade jeden Tag ab.
Selten, nur am Wochenende gönnt man sich mit seinem Partner auch mal eine mentale Auszeit … durchatmen.

Keine Ahnung, ob das Festhalten am Projekt gut oder schlecht ist … Gedanken dazu huschen vorbei, ich halte sie fest:

  • müssen gute Bilder immer einer künstlerischen Inspiration entspringen?
  • können gute Bilder nicht aus einem “geübten” Arbeitsprozeß entstehen ?
  • was ist ein gutes Bild eigentlich ?
  • wer legt das fest ?
  • können Bilder nicht auch die Stimmung des Fotografen abbilden ?
  • festhalten, ob er gerade inspiriert, konzentriert oder einfach nur funktional fotografiert ?

Ich bin kein Typ, der so leicht aufgibt … schon gar nicht mit der Zielgeraden im Blickfeld …  nur noch 112 Tage … Selbstmotivation ist angesagt:

  • wer laufen lernen will, muss erstmal hinfallen und sich wieder aufrappeln
  • der Weg ist das Ziel
  • “Wahre Künstler liefern” (danke Steve Jobs)
  • nur wer durch ein tiefes Tal geht, schätzt das Erreichen des Gipfels

Meine Beharrlichkeit wird sich auszahlen- ich weiß das –  und auf schwere Zeiten werden auch wieder bessere folgen.

Danke Werner für die Inspiration …

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