Angeteasert: Sommerurlaub 2018 im südlichen Finistère

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Auch in diesem Jahr hat es uns wieder nach Frankreich gezogen, ins Finstère, genauer nach Concarneau in die südwestliche Ecke der Bretagne.

Leider mussten wir gleich bei unserer Ankunft feststellen, dass die Wahl unserer Ferienunterkunft in diesem Jahr leider nicht die Beste war. Das lag zum einen an der “geschickten Vermarktung” des Objektes seitens der Vermieter, zum anderen aber auch unserem Unvermögen dieses zu erkennen. Mehr Informationen hierzu werde ich dir in einem gesonderten Blogpost zur Verfügung stellen.

Da wir lange Strecken nicht mehr am Stück mit dem Auto fahren, immerhin sind es gut 1.100 Kilometer von Waldbronn bis nach Concarneau, hatten wir unsere Anreise nach Concarneau in zwei Etappen geplant:

Die Anreise zur Closerie Saint Martin “untenherum

“Untenrum” meint die Fahrt über Nancy – Troyes – Orleans und Tours. Der kleine Nachteil dieser Route ist, das grob zwischen Straßburg und Nancy ein gutes Stück Landstrasse zu bewältigen ist. Der riesen Vorteil: es gibt auf der kompletten Strecke von 831 Kilometern nur drei Mautstationen. Das spart auf jeden Fall eine Menge Zeit, vor allem wenn man die Maut in bar entrichtet.
Und: diese Strecke ist eher spärlich befahren. Ausserhalb der oben genannten Städte, konnte man die mit uns fahrenden Autos an einer Hand abzählen. Wenig Mautstationen und eine recht ebene Landschaft ergab mit unserem vollgeladenen Volvo V60 einen Durchschnittsverbrauch von 5,4 Litern Diesel bei tempomatgesteuerten 130 km/h.

So kamen wir entspannt in Ligré an der Closerie Saint Martin an.
Dort wurden wir von Katherina und Marcel Hirt sehr freundlich empfangen. Nach einem sehr gemütlichen und leckeren Abendessen haben wir in unserem Zimmer  “La Loge de Vigne” ausserordentlich gut geschlafen.
Auch wenn ich mich wiederhole: Die Closerie Saint Martin von Katharina und Marcel Hirt ist sehr empfehlenswert und als Basis für ausgiebige Ausflüge zu den Burgen und Schlössern im Loire-Tal bestens geeignet.

Über die restlichen 381 Kilometer von Ligré bis nach Concarneau und die Ankunft in unserem Feriendomizil gab es ausser dem sehr durchwachsenen Wetter nichts zu berichten.

Der nächste Blogpost, in ein paar Tagen, wird sich rund um das Städtchen “Pont Aven” in der Cornouaille an der Mündung des Flusses Aven und um den Maler Paul Gauguin drehen.

Soviel mag ich schonmal verraten: Ich habe versucht diesen touristischen Hotspot in einigen Bildern zu dokumentieren, die sich doch deutlich vom Mainstream abheben.

Infrarotbilder von Pont-Aven und fünf Tipps für Bilder, die Andere nicht haben

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