Fotografie Blog Bühne – Fotografr.de stellt erneut vor

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Headerbild: Fotografr-Fotografiebühne

Michael Omori Kirchner – Fotografr.de – stellt auch heuer wieder Fotografie-Blogs auf seiner Fotografie-Blog-Bühne vor.

Wie schon in den letzten beiden Jahren, möchte ich auch dieses Mal gerne wieder daran teilnehmen.

Auch für diese Fotografie-Blog-Bühne gibt es wieder fünf Fragen, die zu beantworten sind.

Ich blogge weil:

Diese Frage zu beantworten ist vielschichtig. Ein paar Stichworte dazu.

Mein Blog ist:

  • ein Teil meines Netzwerkes
  • die virtuelle Galerie meiner Fotografien
  • ein Baustein in meiner persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung
  • eine Platform für meine Fotoprodukttests
  • mein “Versuchslabor” für meine WordPress-Aktivitäten und -optimierungen.
  • eine Platform für neue Ideen und Projekte

Meine Fotos zeichnen sich aus durch:

Zeichnen sich meine Fotos überhaupt aus?
Ich behaupte mal ja!

Hey … Eigenlob stinkt!

Das ist kein Eigenlob, weil: egal wer, wann, wo und mit welchem fototechnischen Gerät auch immer, ein Foto macht es zeichnet sich immer aus – durch Einzigartigkeit.
Ein Foto ist für mich immer eine persönliche, dem Augenblick des Auslösens geschuldete, einzigartige und emotionale Sichtweise des Fotografen.
Irrelevant ist, ob das Resultat nun “das Bild des Jahres” oder ein persönliches Erinnerungsfoto mit dem Handy ist.

Jedes meiner Fotos drückt somit meine persönlichen Empfindungen und Emotionen aus, die ich versuche mit Photoshop noch deutlicher zu visualisieren. Dabei spielt es für mich keine Rolle, ob das ein Schnappschuss, ein aufwändiges 360° Panorama, oder eine detailliert geplante Langzeitbelichtung ist.

Ich bin ein Verfechter von Photoshop als “virtuellem Fotolabor”. Auch zu analogen Zeiten wurde retuschiert, abgewedelt, nachbelichtet und auch “manipuliert”. Warum also sollte das heute anders sein ?

Der größte Fortschritt in meiner fotografischen Entwicklung war:

Neben der Anschaffung einer Vollformat-Kamera (Nikon D800) und der Fuji XT-1 hauptsächlich mein 365 Tage Fotoprojekt.
Im Rahmen dieses Projektes “musste” ich mich jeden Tag aufs Neue mit “meiner” Fotografie beschäftigen, ohne den Druck, jeden Tag ein Foto produzieren zu müssen, die Oberhand gewinnen zu lassen.
Dadurch habe ich vor allem die Sichtweise auf mein Umfeld, meine Umgebung, auf Situationen geschult. Auch heute noch bin ich der Meinung, dass sich die Ausdrucksform meiner Fotos nach dem 365-Tage-Fotoprojekt eine andere, bessere ist.
Auch wenn die Herausforderung groß ist, man oftmals mit dem selbst auferlegten Projekt hadert. In Summe finde ich: ein 365 Tage Fotoprojekt erweitert das eigene fotografische Können ungemein.

Diese fotografischen Fähigkeiten möchte ich vor allem voranbringen:

Unter dem Motto: Simplicity is the ultimate sophistication möchte ich

  • die Fähigkeit “Bilder in Schwarz-Weiß zu sehen” entwickeln
  • Situationen noch besser erfassen und fotografieren können
  • meine Fähigkeiten in der Langzeitfotografie verfeinern
  • mich auf das Wesentliche eines Motives konzentrieren

Dieses fotografische Projekt werde ich im Jahr 2016 umsetzen:

Eines meiner großen Themen in 2016 wird die interaktive 360° Panoramafotografie mit eingebauten Filmsequenzen sein.

Meine Feuerprobe wird ein Auftrag aus Hamburg sein, den ich Ende Januar 2016 durchführen darf.
Die besondere Herausforderung ist, die traditionelle Panoramafotografie mit Filmsequenzen aus der DSLR zu kombinieren.

Filmen mit der DSLR ist für mich kein “Neuland” aber auch noch nicht so eingeschliffen, wie 10 Jahre Panoramafotografie-Praxis .
Ich berichte nach dem Projekt auf jeden Fall hier auf meinem Blog. Vielleicht wird man einige Ergebnisse auch auf meiner kommerziellen Panoramaseite sehen können

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5 Kommentare

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