Normandie 2012 – Anreisetag
Startschuss in den Normandie-Urlaub 201
Heute war es endlich soweit, Abreise in die Normandie.
Zum Schlafen kamen wir wenig, da ja am Abend das Viertelfinale Deutschland – Griechenland lief, und einfach Prioritäten gesetzt werden mussten.
Um ca. 00:30 Uhr war den alles gepackt und es ging „on the road“ gen Normandie mit dem Ziel Regnéville sur Mer.
Novum in diesem Jahr bei der Reiseroute war das Umfahren von Paris. Der „Umweg“ über Amiens betrug ca. 30 KM, belohnt wurden wir jedoch mit leeren Autobahnen und der Fahrt über die Pont de Normandie.
Die Pont de Normandie ist eine ca. 850 Meter langte Schrägseilbrücke und die Längste ihrer Art in Europa.
Man muss beim Überqueren der Brücke unweigerlich an Achterbahnfahren denken.
Als erstes Urlaubshighlight war ein Frühstück am Hafen von Honfleur geplant. Gesagt getan. Bei wärmenden 18 Grad und Sonnenschein genossen wir das pittoreske Ambiente des Hafens bei einem „Pte. Dejeu“.
Danach ludt der Hafen zum Bummeln und Entdecken ein. Endteckt haben wir den Markt rund um den Hafen, als auch einen Cidre Verkäufer der Cidre aus Birnen feilbot. Nach einer spontanen Probe haben wir kurzerhand eine Flasche davon mitgenommen, um damit den Anreisetag am Abend ausklingen zu lassen.
Am Schluß doch sehr müde und erschöpft war das Feriendomizil am frühen Nachmittag erreicht.
Der anstrengende Tag klang bei schönem Wetter auf der Terrasse beim gemütlichen Abendessen aus, und der Blick aus dem Schlafzimmerfenster entschädigte die Mühen des Tages.