Reisepläne 2017 – Bekannte und neue Ziele

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Mit diesem Beitrag möchte ich dir unsere Reisepläne und Ausflugsziele für 2017 vorstellen und gleichzeitig auch an der Blogparade von Jessica teilnehmen.

Unsere Urlaubsreisen planen und buchen wir immer sehr früh. Daher waren die Ferienhäuser und Hotels für unsere Reisepläne 2017 schon im November 2016 fix und fertig gebucht.
Meistens können wir uns zwei Urlaube im Jahr leisten: einen dreiwöchigen Sommerurlaub und auch eine Woche im September, gleich nach den Sommerferien in Baden-Württemberg.
Grundsätzlich findet der Sommerurlaub am Meer statt, vorzugsweise an der bretonischen oder normannischen Atlantikküste. Die Woche im September verbringen wir am liebsten auch irgendwo in Frankreich.

In diesem Jahr “verreisen” wir sogar einmal mehr und verbringen ein Wochende im Badischen.
Wie lauten nun unsere Reisepläne und Ausflugsziele für 2017?

Reiseziel #1: Ein kleines Abenteuer im Südbadischen

Bild: Weinreben aus Chinon

Unser Urlaubsjahr 2017 beginnt mit einem Wochenend-Ausflug im Mai und einer völlig neuen Erfahrung: Schlafen im Weinfass.

Schlafen im Weinfass kann man auf dem Ferienhof der Familie Wild in der Nähe von Sasbachwalden. Dort haben wir uns für eine Nacht in den “Rieslingplatz” eingemietet. Auf den Webseiten der Familie Wild ist zu lesen, dass der Rieslingplatz eine tolle Aussicht über die Rheinebene bis hin zu den Vogesen bietet. Na hoffentlich haben wir schönes Wetter. Die zu Schlaf-, Wohn- und Sanitärfässern ausgebauten Weinfässer fassen ca. 8.000 Liter und befinden sich in der Weinlage “Alder Gott” mitten zwischen den Rebstöcken.

Wir sind schon sehr gespannt wie es ist, in einem Weinfass zu schlafen.

Zusatz: Da ich drei Tage vor Reisebeginn eine Zahn-Op hatte, haben wir das Schlafen im Weinfass verschoben.

Reiseziel #2: Unser Dauerbrenner, Urlaub am Ende der Welt

Lichtträumers schönstes Sommerbild

Die nordfranzösische Atlantikküste ist seit vielen Jahren das Ziel der Wahl für unseren Sommerurlaub. In diesem Jahr besuchen wir wieder das Département Finstère. Römisch “Finis Terrae”, also das Ende der Erde (Welt). Dort werden wir in ein Ferienhaus in der Gemeinde Kerlouan nur einige Meter vom Strand entfernt beziehen.

Die bretonische Küste bietet eine faszinierende florale Palette und faszinierenden Landschaften: dornige Schlehenhecken wechseln sich mit Farnen, Wacholder und Ginster ab. Dazwischen blühen Heidekraut, Lichtnelken, Schafgarbe und Kamille um die Wette. Die salzige Meeresluft mischt sich mit herben Kräuter-Düften, nur unterbrochen vom süßen Duft wild wachsendem Jasmins, den der Wind herüberweht. Endlose Küstenwanderwege schlängeln sich an basaltartigen, oder von den Elementen rundgeschliffenen Felsformationen vorbei. Ab und an laden einsame, kleine Sandstränden zum Verweilen aus. Fangfrischer Fisch und Meeresgetier, Artischocken frisch vom Feld und leckerer Cidre sind nur einige kulinarische Highlights.

Reiseziel #3: Schon sehr lange nicht mehr besucht – Die Côte d’Azur

Bild: Juhuuu ... ab ins Wasser
Bild: Ich bin schneller ...

Nach gefühlt einem halben Leben werden wir im September eine Woche auf den Sommerurlaubswegen meiner Kindheit wandeln. Wie damals, zu Beginn der 1970-er Jahre, wird uns der Weg über die Schweiz, einer Übernachtung am Lac d’Annecy und über die Route Napoléon bis zu unserer Ferienwohnung in Bormes-les-Mimosas führen. Ich freue mich schon sehr auf die gut dreihundert Kilometer lange Fahrt auf der N85 von Grenoble über Gap, Sisteron, Digne-les-Bains, Castellane, und Grasse bis nach Cannes.

Ein Rückblick: Als Kind war ich mit meinen Eltern in den Sommerferien meistens Zelten. Oft in Südfrankreich an der Côte d’Azur.

In diesen drei Wochen Ferien am Mittelmeer hatte ich regelmäßig Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen, da ich quasi den ganzen Tag im Wasser war. Und obwohl ich damals noch kein Wort französisch konnte, kamen wir “Camping Kinder” wunderbar miteinander aus und tobten den ganzen Tag entweder im Wasser oder über den Campingplatz.

Ich erinnere mich auch noch sehr gut an die mondänen Jachten im Hafen von Saint-Tropez. In Ramatuelle gab es  das “beste Weißbrot” in ganz Frankreich und am Felsenstrand bei Port Grimaud einen liebestollen Tintenfisch, der sich beim Schnorcheln an mir festgesaugt hatte.

Ich bin sehr gespannt, ob ich nach so vielen Jahren noch Plätze und Orte aus meiner Kindheit finde, an die ich mich erinnern kann.

In Ermangelung eigener Bilder von der Côte d’Azur habe ich dir zwei Diascans, mit mir als Hauptperson, aus den frühen 1970-er Jahren hochgeladen.

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