Squeezerlens trifft auf Infrarotfotografie

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Bild: Squeezelens und Infrarotfotografie - Headerbild

Vom Verquicken zweier ganz eigenen fotografischer Nischenthemen

Ja, ich habe es wieder getan! Also das Verquicken zweier fotografischer Nischen.

Diesesmal habe ich das Fotografieren mit der Squeezerlens und der Infrarotfotografie vermischt.
Lies weiter, warum dir die total spannende Nischenkombination sehr viel Kreativität bei der Aufnahme und viel künstlerische Freiheit in der Nachbearbeitung anbietet.

Wenn du mehr über meine erste “Verquickung” erfahren möchtest, ganz unten habe ich den entsprechenden Blogpost für dich verlinkt.

Infrarotfotografie mit der Squeezerlens – Erste Erfahrungen

Das Fotografieren mit der Squeezerlens und der auf Infrarot umgebauten Fuji X-E1 ist eine echte Herausforderung. Natürlich im positiven Sinne. Man kann durchaus daran wachsen.

Wer schon einmal mit einer Squeezerlens fotografiert hat, wird die steile Lernkurve zwischen Erwartungshaltung und Resultat ganz sicher kennen. Mit der infraroten Fuji X-E1 ist das Ganze noch ein wenig schwieriger, da die elektronische Anzeige der X-E1 – immerhin wurde das Kamera-Modell schon Ende 2012 auf dem Markt gebracht – nicht mit der optischen Qualität aktueller Fuji-Kameras zu vergleichen ist. Das gilt auch für das Fokus-Peaking.

So kann man beim Fotografieren nicht ganz so genau erkennen, welcher Teil des Motives nun scharf abgebildet wird, und welcher nicht.

Aber, alles gut: Wer eine oder mehrere fotografische Nischen besetzt, der erkennt schnell die künstlerischen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben.
Jedes Foto ist ein echtes Unikat, die Nachbearbeitung der Infrarotbilder bietet schon im Kanalmixer mannigfaltige “Rot-Grün-Blau” Kombinationsmöglichkeiten.

Aber … Schluss mit den Worten, her mit den Bildern:

Wie oben im Text versprochen: Die erste Verquickung zweier fotografischer Nischen war die Infrarot-Panoramafotografie

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2 Kommentare

  1. Oh wie schön – noch jemand auf dem gleichen Trip :-) Nachdem ich vor Jahren schon die Squeezerlens an der IR-Kamera hatte, sind es dieses Jahr speziell die Lensbabys. Ebenso habe ich mir dieses Jahr die Entwicklung vorgenommen, was auch keine kleine Aufgabe ist. Wobei mir sofort Dein Weißabgleich in den Bildern auffällt und die blauen Wolken, die dieser hinterlässt. Wolken sollten WEISS sein ;-) – ich gebe zu – keine ganz leichte Aufgabe, wenn man versucht dies mit Bildern die durch einen Filter, der nahezu jegliches sichtbare Licht sperrt, umzusetzen.

    Welchen IR Filter hast Du verbaut? 720nm? Das mit Fokus-Peaking ist aber schon gut, zumal der Schärfepunkt von IR immer neben dem normalen liegt und Schärfe dann schnell zur Unschärfe wird ;-) Damit hatte ich auch zu kämpfen bei den manuellen Objektiven. Für die Autofokus-Objektive kann man das ja in der Kamera ändern und damit passt es. Auch leben diese Linsen – Lensbabys oder Squeezerlens von der Offenblende. Blende 11 passt beim IR meist mit der Schärfe – Blende 2.8 ist da schon eine Herausforderung. Im Sommer kommt dann noch dazu, dass IR sehr empfindlich ist und man bei offenblendigen Objektiven schnell an extrem kurzen Belichtungszeiten kommt, die die Kamera nicht mehr mitmacht. Nun denn – das sind die Herausforderungen, die Spaß machen ;-)

    Herzliche Grüße
    Birgit

  2. Mir gefallen diese Fotos sehr. Speziell das Foto mit dem Weg. Es wirkt so dreidimensional. Als ob an in den Weg hineingehen kann. Sehr schön.

    Herzliche Grüße
    Christina

    1. Hallo Christina,
      ja, die Mischung aus Infrarot-Fotografie und der Squeezerlens ist sehr besonders. Vor allem da die Fotos beider Nischen nicht wirklich “vorhersehbar” sind.
      Ich muss mich beim Fotografieren mit dieser Kombination immer aktiv daran erinnern, nicht allzu verschwenderisch mit der Anzahl von Fotos umzugehen, da jedes Bild ein Unikat wäre.

      Ich freue mich schon auf das Frühjahr und den Sommer 2020, wenn die Blätter wieder grün sind :)

      Viele Grüße,
      Martin

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